„Der Phönix“: Auf einem öffentlichen Klavier in der Altstadt von Montreal spielt ein verwirrter Mann virtuos ein Rachmaninow-Konzert. Er kennt weder seinen eigenen Namen noch seine Herkunft, löst unmögliche Berechnungen und faselt unzusammenhängende Worte in beinah jeder Sprache dieser Welt. Wer ist dieser unbekannte Mann mit dem Gesicht eines Schiffbrüchigen, der von vielen Bewohnern der Stadt  „der Phönix“ genannt wird? Eine engagierte, idealistische Streetworkerin und eine hartnäckige, wissenschaftsgläubige  Neuropsychologin begeben sich auf die Suche nach der Geschichte des Mannes mit dem mystischen Namen.

Marie-Anne Legault stammt aus Abitibi und zog nach Montréal, um dort Kommunikationswissenschaften zu studieren. Sie schreibt Romane, in denen nicht nur Wissen vermittelt wird sondern die Leser auch in den Genuss einer dicht verwobenen Geschichte und einer einnehmenden Sprache kommen. Ebendiese Leidenschaft für das Vermitteln von Wissen brachte sie im Laufe der Jahre dazu, verschiedene Nachschlagewerke für den Verlag Québec Amérique zu schreiben und herauszugeben. 2013 erschien ihr Debüt Le Museum. La traque du Phénix folgte 2020 und ist ihr Debüt auf dem deutschsprachigen Literatur-Markt (Der Phönix, Kommode Verlag, 2023).

Weitere Infos
Verlagwebseite: www.kommode-verlag.ch

Mit Unterstützung der Vertretung der Regierung von Québéc